Generell gilt:
„ Das Mischpult ist kein Klärwerk “
und
“ Ein Mix klingt nur so gut, wie man der Aufnahme und dem Edit beipflichtet „
Bevor man sich an den Mix begibt, muss erst einmal jede aufgenommene Spur sauber geschnitten werden. Ausserdem wird für eine moderne Produktion jede Spur noch einmal auf das bestehende Taktraster zeitlich „zurecht gerückt“ (quantisiert).
Ebenfalls können falsch intonierte Gesangspassagen tonal korrigiert werden.
Gemischt wird mit einer sehr warm und musikalisch klingenden analogen Konsole mit 24 i/o.
Der Sound des Pultes sucht in der Plugin Welt bisher noch seines Gleichen.
Für einen homogenen und kompakten Sound, kann auf Wunsch ein Subgruppenmix via 8 Kanäle über die Bandmaschine erfolgen.
Bei dem sogenannten Bandsättigungseffekt „übersteuert“ man die Bandmaschine leicht, indem man die Tonköpfe leicht übermagnetisiert (Remanenz).
Dadurch kommt es zu einem Bandkompressionseffekt, der die charakteristische Eigenschaft hat, Transienten NICHT abzuschneiden (!!!),
anders als beim Einsatz mit einem Kompressor mit einstellbarer Attackzeit.
Dies macht sich besonders bei perkussiven Insrumente bemerkbar, wie z.B. beim Schlagzeug, Percussion, etc..
Analoge Dynamikprozessoren fließen bei mir ebenfalls in den Mix mit ein.
Hierbei verwende ich u.a. gerne den 520SL – Buskompressor der alten G-Konsole von SSL, sowie andere Hardwaregeräte von SPL, DBX, TC-Electronik und Tascam.
THIS IS WHERE THE MAGIC HAPPENS!